ANWENDEN

Welche Selbsthilfe könnte mir helfen, mich besser zu fühlen?

  • Unterstützung und verlässliche Informationen zur Überwindung von Depressionen und Angstzuständen
  • Gute Ernährung und Essen alle drei Stunden, um Ihren Blutzucker im Gleichgewicht zu halten
  • Erholung und Pausen von der Kinderbetreuung
  • Therapie und/oder Medizin von einem vertrauenswürdigen Gesundheitsdienstleister
  • Frische Luft und Bewegung raus aus dem Haus
  • Praktische Hilfe bei der Hausarbeit
  • Mit anderen Frauen und Familien sprechen, die das durchgemacht und sich erholt haben

Die Behandlungspläne sind für jede Frau unterschiedlich, können aber eine verstärkte Selbstfürsorge, soziale Unterstützung, Gesprächstherapie oder Beratung und die Behandlung von Symptomen, bei Bedarf mit Medikamenten, umfassen.

Zur Selbstfürsorge gehören:

  • richtige Ruhe
  • gute Ernährung
  • Betreuung von Babys und anderen Kindern,
  • und sich um persönliche Bedürfnisse wie Bewegung, Entspannung oder Zeit mit dem Partner/Ehepartner kümmern.

Soziale Unterstützung umfasst:

  • Gespräche mit anderen – entweder am Telefon, online oder in einer Selbsthilfegruppe – die verstehen und ermutigen
  • Das Gespräch mit einem Berater oder Therapeuten, der sich mit perinatalen Stimmungs- und Angststörungen auskennt, kann äußerst hilfreich sein.

Schließlich stehen Medikamente zur Verfügung, um sowohl Angstzustände als auch Depressionen zu behandeln.

Manche Frauen behandeln Depressionen und Angstzustände mit Medikamenten, manche mit Naturheilmitteln, manche mit Diät und Bewegung, manche mit Beratung, Selbsthilfegruppen oder spiritueller Praxis und Unterstützung.

Viele nutzen sie alle. Finden Sie heraus, was für Sie am besten funktioniert, machen Sie einen Plan für die Selbstpflege und halten Sie sich daran. Erfahren Sie, wie Sie mit Depressionen und Angstzuständen umgehen können, und wenden Sie sich an informierte Anbieter, bis Sie die Hilfe finden, die Sie benötigen.

Erzählen Sie Ihre Geschichte von Hoffnung und Heilung

Wenn Sie Ihre Erfahrungen mit schwangerschaftsbedingten Depressionen und Angstzuständen teilen möchten, würden wir uns freuen, von Ihnen zu hören. Ob Sie während der Schwangerschaft, nach der Geburt oder aufgrund eines Schwangerschaftsverlusts Depressionen und Angstzustände erlebt haben, Sie sind nicht allein. Das Teilen unserer Geschichten kann die Stigmatisierung verringern und anderen Hoffnung geben. Klicken Sie hier, um weitere Informationen zu erhalten und Ihre Geschichte zu teilen.