DTA

Was Sie bei einem Diversion Screening erwartet

  • In der Regel eine Stunde lang
  • Jugendliche füllen einen 2-seitigen Umleitungsfragebogen aus 
  • Der Diversion-Mitarbeiter wird den Fragebogen mit dem Jugendlichen und seiner Familie durchgehen und zusätzliche Fragen stellen, die es ihnen ermöglichen, sich ein besseres Bild davon zu machen, was von Vorteil sein könnte, nicht nur um den anhängigen Fall zu lösen, sondern auch den Jugendlichen mit geeigneten Ressourcen in der zu verbinden Gemeinschaft in dem Bemühen, sie davon abzuhalten, in die Jugendgerichtsbarkeit einzutreten. 
  • Zu den typischen Ablenkungserwartungen gehören die Einhaltung der Gesetze, die Demonstration der Nüchternheit von Drogen/Alkohol und die Teilnahme an einem Schulprogramm. Zusätzliche Anforderungen werden von Fall zu Fall festgelegt. 
  • Die Ablenkung kann zwischen 3 und 6 Monaten dauern, je nachdem, was vom Jugendlichen verlangt wird. 

Erklärung verschiedener Umleitungsprogramme

Die Bezirksstaatsanwaltschaft bietet seit 16 Jahren eine Umleitung für Fälle von Jugendlichen an. Die Diversion-Koordinatoren bewerten zusammen mit der Unterstützung der stellvertretenden Bezirksstaatsanwälte des Jugendgerichts geeignete Fälle, die auf Diversion geprüft werden sollen, basierend auf der Vorstrafengeschichte, der Art der Straftat, dem Beitrag des Opfers/der Gemeinschaft und der Rechenschaftspflicht des Jugendlichen und seiner Familie. Alle Ablenkungsprogramme innerhalb der Bezirksstaatsanwaltschaft sind freiwillig, daher müssen der Jugendliche und seine Familie interessiert und mit dem angebotenen Programm einverstanden sein. Jugendliche müssen bereit sein, die Verantwortung für ihre Rolle in dem Vorfall zu übernehmen, der zu einer Vorladung oder Untersuchung durch die Strafverfolgungsbehörden geführt hat. Die Eltern/Erziehungsberechtigten des Jugendlichen müssen die Teilnahme ihres Kindes am Programm ebenfalls unterstützen. Die Programmanforderungen werden nach einem Treffen mit dem Jugendlichen und seiner Familie und einem Screening festgelegt, um ihn und seine Situation besser kennenzulernen. 

Die Diversion for Juveniles that Sexually Offend (JSXO Diversion) ist ein Jugenddiversionsprogramm für Jugendliche, die Sexualdelikte begangen haben. Sie ist Teil der Jugendabteilung der Bezirksstaatsanwaltschaft und wird vom Diversion Coordinator unter der Aufsicht und Leitung des Chief Deputy District Attorney, Robert J. Percifield, koordiniert.  

Dieses Programm hilft bei der Beurteilung der Angemessenheit von Jugendlichen, die an einem Diversionsprogramm wegen Sexualdelikten oder unangemessenen Grenzdelikten teilnehmen. Da das Gerichtsverfahren für jeden Angeklagten bis zu Monaten oder viel länger dauern kann, um zu einer Entscheidung zu gelangen, besteht eines der Hauptziele dieses Programms darin, sicherzustellen, dass die Jugendlichen unverzüglich die für ihre Straftat am besten geeignete Behandlung erhalten. Jugendliche, die in dieses freiwillige Ablenkungsprogramm aufgenommen werden, müssen sich nicht schuldig bekennen oder sich als Sexualstraftäter registrieren lassen.  

Das Diversion for Juvenile Prevention and Response Program (JPR Diversion) ist ein Jugenddiversionsprogramm für Jugendliche, bei denen festgestellt wurde, dass sie Risikofaktoren aufweisen, die ausgebeutet werden können. Sie ist Teil der Jugendabteilung der Staatsanwaltschaft und wird vom Diversion Coordinator koordiniert. 

Dieses Programm hilft bei der Beurteilung der Angemessenheit von Jugendlichen, die an einem Diversionsprogramm für verschiedene Straftaten teilnehmen. Da das Gerichtsverfahren für jeden Angeklagten bis zu Monaten oder viel länger dauern kann, um zu einer Entscheidung zu gelangen, besteht eines der Hauptziele dieses Programms darin, sicherzustellen, dass die Jugendlichen unverzüglich die für ihre Straftat am besten geeignete Behandlung erhalten. Jugendliche, die in dieses freiwillige Diversionsprogramm aufgenommen werden, müssen sich nicht schuldig bekennen. Dieses Programm akzeptiert auch direkte Empfehlungen von Schulressourcenbeauftragten oder anderen Gemeinschaftspartnern mit Erlaubnis der Familie des Jugendlichen. 

Das Büro des Bezirksstaatsanwalts hat eine spezielle pädagogische Reaktion auf Fälle entwickelt, die unsicheres Internetverhalten sowie den Besitz, den Austausch oder die Verbreitung von Nacktbildern betreffen. Dieses Programm akzeptiert Empfehlungen von Schulressourcenbeauftragten oder anderen Gemeindepartnern mit Genehmigung der Jugendlichen Familie. Dieses Programm umfasst eine zweistündige Präsentation, an der der Jugendliche und seine Familie gemeinsam teilnehmen, um das Bewusstsein für die geltenden Gesetze, die Risiken einer unsicheren Internetnutzung sowie das Aufnehmen/Versenden von Nacktbildern zu schärfen. Diese Präsentation enthält auch Tipps für Eltern/Erziehungsberechtigte, die dabei helfen können, die Telefon-/Internetnutzung ihrer Kinder zu überwachen. Der zweite Teil des Programms erfordert, dass Jugendliche und ihre Familien die Vorfälle/Verhaltensweisen, die zu ihrer Überweisung an das Programm geführt haben, mit einem Berater oder Therapeuten verarbeiten. Wenn der Jugendliche nach Abschluss dieses Programms einen anhängigen Fall oder eine Vorladung bei der Staatsanwaltschaft hat, wird der Fall erfolgreich abgeschlossen, ohne dass Anklage erhoben wird.